Hi du!
Wenn wir Hunde unter Stress geraten – und das kann natürlich auch positiver Stress sein – dann zeigen wir ganz viele unterschiedliche Stressanzeichen! Vieles siehst du als Mensch oft gar nicht, weil da im Vorfeld schon was in unserem Inneren abläuft, bis es dann auch außen irgendwann zu sehen ist. Um für euch das Thema Stress aber überhaupt erstmal in den Fokus zu rücken, haben wir diesen Körpersprachie entworfen.
Die aufgeführten Stressanzeichen sind wirklich nur eine kleine Auswahl und wir Hunde sind sehr unterschiedlich und zeigen Stress/Anspannung/Aufregung deswegen auch oft sehr verschieden:
- Kopf angehoben, Ohren nach hinten/unten, Augen schlitzförmig, Pupillen ggf. geweitet
- Fang geöffnet, Mundwinkel spitz nach hinten gezogen, Muskelwülste, Speicheln möglich
- Hohe Körperspannung
- Aufgestellte Rückenhaare
- Kratzen
- Zittern
- Rute kraftlos hängend
- Beine durchgedrückt, dadurch ein staksiger Gang
Gerade in Bezug auf Stress/Anspannung/Aufregung macht es Sinn, dir deinen Hund genau anzuschauen und festzuhalten, wie sieht er eigentlich entspannt aus? Und bei Abweichungen von der entspannten Haltung, kannst du dann ggf. auf Stress schließen. Dafür musst du aber immer die Gesamtsituation mit einbeziehen, um möglichst zuverlässige Rückschlüsse ziehen zu können.
Siehst du sehr oft sehr viele Stressanzeichen bei deinem Hund und hast das Gefühl, er kommt nicht zur Ruhe und wirkt ständig gehetzt oder unruhig, dann nimm dir bitte einen guten Trainer zur Seite, der euch unterstützt! Ständiger Stress macht auf Dauer krank und senkt die Lebensqualität stark.
Bei allem beobachten vergiss nicht, Spaß mit deinem Hund zu haben! Genießt die gemeinsame Zeit! Ich sag TSCHAUI – bis zum nächsten Mal!
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